Logo-Animation Zukunftsorientiert und Nachhaltig

zukunftsorientiert – nachhaltig

Die zwei Begriffe ergänzen sich erst miteinander zu einem sinnvollen Ganzen:
Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.

Tradition

Das Jean–Paul-Gymnasium zählt zu den ältesten Schulen bzw. Gymnasien im deutschsprachigen Raum und ist somit sehr traditionsreich. Viele ehemalige Schüler*innen sind stolz darauf, eine solche Schule besucht und an diesem Gymnasium mit dem Abitur das nötige Rüstzeug für ein erfolgreiches Studium erworben zu haben. So fühlen sich oft auch noch viele von ihnen lange nach dem Schulabschluss mit dem Gymnasium verbunden, kehren zu Abiturjubiläen wieder, besuchen vor allem die vertrauten Veranstaltungen wie das Weihnachtskonzert oder das Schulfest, lassen bei Schulhausführungen einerseits Erinnerungen aus der eigenen Schulzeit wieder aufleben und zeigen andererseits Interesse an der zukunftsorientierten Weiterentwicklung der Schule - oder unterstützen als „Alumni“ ganz konkret „ihre“ Schule.      

Digitaler Humanismus – nachhaltige Verbindung zweier Leitlinien

Wir leben die Vorstellung, dass der Mensch im Mittelpunkt digitaler Entwicklungen steht!
Dafür nutzen wir vielfältige moderne Technologien, z.B. i-Pads, Laptops, Smartboards, Video-Technologien, etc., um die Art und Weise, wie unsere Schüler*innen ihre Ziele erreichen, neu zu definieren und sie zu befähigen, Dinge zu erreichen, die bisher nicht möglich waren.
Unsere gemeinsame Basis sind einheitliche und klare ethische und moralische Werte, denen sich unsere Schüler*innen selbst verpflichten.
Ausgebildete Medienscouts (ältere Schüler*innen) begleiten unsere neuen Schulfamilienmitglieder von Anfang an.
Als Schulfamilie entwickeln wir den Gedanken des digitalen Humanismus ständig weiter in Workshops, auch mit externen Expert*innen, Elterninformationen, Vorträgen und Fortbildungsmaßen. – Nicht die Technologien entscheiden darüber, ob wir human leben oder nicht, sondern wie wir diese neuen Technologien einsetzen!

Miteinander in die digitale Zukunft: iPad-Klassen

Digitale Konzepte gibt es mittlerweile viele; etliche sind dabei erst aus der Situation heraus und damit im Nachhinein entstanden. Einen bewusst anderen Weg hat das Jean-Paul-Gymnasium für sich beschlossen.

Ausgehend von vielfältigen Erfahrungen während der Pandemie, des iPad- und Windows-Rechner-Einsatzes im bisherigen Unterricht und nicht zuletzt den Rückmeldungen anderer Schulen tüftelte das Kollegium des Jean-Paul-Gymnasiums an einem eigenen Konzept, das nun in eine erste Überprüfungsphase geht. Alle Schüler*innen der diesjährigen 10. Jahrgangsstufe wurden deshalb aktuell mit schuleigenen iPads ausgestattet – inkl. fast aller Schulbücher in digitaler Form sowie der notwendigen Apps. Damit ist sichergestellt, dass niemand benachteiligt oder bevorzugt ist – jeder hat die gleichen technischen Ausgangsvoraussetzungen für das Lernen mit Unterstützung der digitalen Geräte. Und für die Lehrkräfte ist es somit einfacher, Hilfestellung zu geben, sollte es doch einmal Probleme geben.

Aber natürlich wurden die Jugendlichen nicht einfach ins kalte Wasser geworfen. Gleich zu Beginn der Projektphase erhielten sie eine ausführliche Einführung in die für den Unterricht wesentlichen Funktionen der Geräte. Was bei manchem technisch-fitten Jugendlichen allerdings zunächst manchmal für Verwunderung sorgte, ist die Tatsache, dass etliche „Spielereien“ auf den Leihgeräten nicht möglich sind. So ist es z.B. nicht möglich, „Zock-Apps“ zu laden oder Messenger-Dienste zu installieren.

Dass dies bewusst über eine zentrale Geräteverwaltung deaktiviert wurde, ist nicht zuletzt der Zusammenarbeit mit den Eltern geschuldet, die bereits vor Projektstart in die Planungen eingebunden waren. Im Rahmen von z. B. Elternabenden oder begleitenden Vorträgen haben sie aber auch jetzt immer wieder die Gelegenheit, Rückmeldungen zum Verlauf des Projekts zu geben und Beobachtungen oder Erlebnisse aus dem häuslichen Umfeld zurück zu melden. Ziel ist es, so mögliche Probleme kurzfristig auszuräumen, positive Elemente zu stärken und das Gesamtprojekt damit zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Ein fünfköpfiges Team kümmert sich dabei neben der Schulleitung um die unterschiedlichen Belange.

Medienscouts am JPG

Mediennutzung, aber auch das Erkennen und Warnen vor den Gefahren, die durch die neuen Medien entstehen, liegen uns am JPG ganz besonders am Herzen. Wir integrieren verschiedenste Medien in Unterricht und Lernprozesse, wo es sinnvoll ist, wir zeigen die unzähligen Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten, aber wir lassen unsere Schüler*innen auch nicht damit allein. Ausgebildete Medienscouts, Workshops in verschiedenen Klassenstufen, Medienpat*innen für unsere Fünftklässler und Webinare mit Expert*innen sowie Ansprechpartner*innen vor Ort, die man persönlich kennt, geben uns und unseren Schüler*innen ein gutes und sicheres Gefühl.  Jahr für Jahr rutschen neue Medienscouts nach, durchlaufen die Ausbildung und ergänzen das Team der Expert*innen, sodass diese in allen Jahrgangsstufen präsent sind.
Derzeit verfügt das JPG über 19 Medienscouts, während bereits die Siebtklässler*innen zum Nachrücken in den Startlöchern stehen und zusammen mit ihren betreuenden Lehrkräften Sebastian Kurek und Nicole Strößner auf die ersten Aufgaben warten.
Medienscouts

Gründer*innen am JPG

Seit Jahren haben die Schüler*innen im Rahmen eines P-Seminars die Möglichkeit, Gründer*innen zu sein. Im Fachbereich Wirtschaft und Recht wird zu diesem Thema im Rahmen des JUNIOR-Projekts des Instituts für Wirtschaft in Köln regelmäßig eine Schüler*innenfirma gegründet. Die Schüler*innen entscheiden nach eigenen Interessen, welche Ware oder Dienstleistung sie vertreiben möchten. Danach teilen sie sich in Unternehmensabteilungen ein. Basierend auf der Gründung einer „Schüler*innen-Aktiengesellschaft“ wird das Projekt mit Aktien zu je 10 € finanziert. Am Ende des Projekts wird der Firmenwert anhand einer Bilanz ermittelt. Die Aktien werden in Form einer Auflösungsversammlung an alle Aktionär*innen – bisher immer mit börsenunüblich hoher Dividende – wieder ausgezahlt. 
Rundum sind das Projekte, die Schüler*innen fordern und fördern. Denn wann hat man die Gelegenheit völlig frei nach eigenen Interessen im Team zu arbeiten und unter dem „Schutzschirm Schule“ ein*e echte*r Gründer*in zu sein?!
Präsentation Cooquediem

Gründer

Umweltschule

Wir wünschen unseren Schüler*innen eine Zukunft in einer lebenswerten UmWELT. Mit vielfältigen, handlungsorientierten Projekten stehen wir ihnen zur Seite, damit sie Wissen, Ideen und Kompetenzen erhalten, um ihre Zukunft im Bereich Umwelt- und Naturschutz aktiv mitzugestalten. So sind Mülltrennung und die Benutzung von Mehrweg- und Recyclingprodukten an unserer Schule ein längst eingeführter Standard. Der Besuch der Ökostation Helmbrechts, Upcycling- und Recyclingprojekte in Zusammenarbeit mit dem Abfallzweckverband, Vorträge externer Referenten zu Themen wie „Besser Leben ohne Plastik“ der Autorin Nadine Schubert oder „Energievision 2050“ der Multivision e.V. sind einige unserer Umweltschulaktivitäten.

Schulwald

Lern- und Erlebnisraum, Ort der Erholung und Ruhe, CO2-Speicher und Ökosystem – der Wald hat viele spannende Facetten. Mit dem im Frühjahr 2022 übernommenen JPG-Schulwald wollen wir unserer Schulgemeinschaft neue Möglichkeiten für Ausflüge und Lernerlebnisse der besonderen Art ermöglichen. Geplant sind Wandertage, weitere Baumpflanzungen, ökologische Exkursionen und Lernausflüge kreativer Art. Wir danken der Hospitalstiftung Hof, die uns dieses tolle Projekt ermöglicht hat.

Schulgarten

Rosenkohl, Wein, Zucchini & Co? Was wächst denn da? Mitten in der Stadt?
In unserem Schulgarten werden die Schüler*innen mit den verschiedensten Situationen konfrontiert, die sie zum Handeln anregen. Bei der Bewältigung der anfallenden Aufgaben erwerben sie Erfahrungen, die weit über die Grenzen der einzelnen Fächer hinausreichen. In Zeiten des Klimawandels trägt der Schulgarten zur Umwelterziehung bei. Der Schulgarten ermöglicht das Entdecken neuer Leidenschaften. Er macht Spaß und er fördert den Zusammenhalt.
JPG Schulgarten
Energiesparwettbewerb

CO2-Challenge


Grünlandexkursion

Grünlandexpedition

Lernen vor Ort schärft die Sinne und das Bewusstsein.
Schulhofgestaltung

Schulhofgestaltung

Der neue Bereich des Pausenhofs wurde von der Schulgarten-AG einladend gestaltet.
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Bist Du neugierig?