zukunftsorientiert – nachhaltig
Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.
Tradition
Digitaler Humanismus – nachhaltige Verbindung zweier Leitlinien
Dafür nutzen wir vielfältige moderne Technologien, z.B. i-Pads, Laptops, Smartboards, Video-Technologien, etc., um die Art und Weise, wie unsere Schüler*innen ihre Ziele erreichen, neu zu definieren und sie zu befähigen, Dinge zu erreichen, die bisher nicht möglich waren.
Unsere gemeinsame Basis sind einheitliche und klare ethische und moralische Werte, denen sich unsere Schüler*innen selbst verpflichten.
Ausgebildete Medienscouts (ältere Schüler*innen) begleiten unsere neuen Schulfamilienmitglieder von Anfang an.
Als Schulfamilie entwickeln wir den Gedanken des digitalen Humanismus ständig weiter in Workshops, auch mit externen Expert*innen, Elterninformationen, Vorträgen und Fortbildungsmaßen. – Nicht die Technologien entscheiden darüber, ob wir human leben oder nicht, sondern wie wir diese neuen Technologien einsetzen!
Miteinander in die digitale Zukunft: iPad-Klassen
Digitale Konzepte gibt es mittlerweile viele; etliche sind dabei erst aus der Situation heraus und damit im Nachhinein entstanden. Einen bewusst anderen Weg hat das Jean-Paul-Gymnasium für sich beschlossen.
Ausgehend von vielfältigen Erfahrungen während der Pandemie, des iPad- und Windows-Rechner-Einsatzes im bisherigen Unterricht und nicht zuletzt den Rückmeldungen anderer Schulen tüftelte das Kollegium des Jean-Paul-Gymnasiums an einem eigenen Konzept, das nun in eine erste Überprüfungsphase geht. Alle Schüler*innen der diesjährigen 10. Jahrgangsstufe wurden deshalb aktuell mit schuleigenen iPads ausgestattet – inkl. fast aller Schulbücher in digitaler Form sowie der notwendigen Apps. Damit ist sichergestellt, dass niemand benachteiligt oder bevorzugt ist – jeder hat die gleichen technischen Ausgangsvoraussetzungen für das Lernen mit Unterstützung der digitalen Geräte. Und für die Lehrkräfte ist es somit einfacher, Hilfestellung zu geben, sollte es doch einmal Probleme geben.
Aber natürlich wurden die Jugendlichen nicht einfach ins kalte Wasser geworfen. Gleich zu Beginn der Projektphase erhielten sie eine ausführliche Einführung in die für den Unterricht wesentlichen Funktionen der Geräte. Was bei manchem technisch-fitten Jugendlichen allerdings zunächst manchmal für Verwunderung sorgte, ist die Tatsache, dass etliche „Spielereien“ auf den Leihgeräten nicht möglich sind. So ist es z.B. nicht möglich, „Zock-Apps“ zu laden oder Messenger-Dienste zu installieren.
Dass dies bewusst über eine zentrale Geräteverwaltung deaktiviert wurde, ist nicht zuletzt der Zusammenarbeit mit den Eltern geschuldet, die bereits vor Projektstart in die Planungen eingebunden waren. Im Rahmen von z. B. Elternabenden oder begleitenden Vorträgen haben sie aber auch jetzt immer wieder die Gelegenheit, Rückmeldungen zum Verlauf des Projekts zu geben und Beobachtungen oder Erlebnisse aus dem häuslichen Umfeld zurück zu melden. Ziel ist es, so mögliche Probleme kurzfristig auszuräumen, positive Elemente zu stärken und das Gesamtprojekt damit zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Ein fünfköpfiges Team kümmert sich dabei neben der Schulleitung um die unterschiedlichen Belange.
Medienscouts am JPG
Derzeit verfügt das JPG über 19 Medienscouts, während bereits die Siebtklässler*innen zum Nachrücken in den Startlöchern stehen und zusammen mit ihren betreuenden Lehrkräften Sebastian Kurek und Nicole Strößner auf die ersten Aufgaben warten.
Gründer*innen am JPG
Seit Jahren haben die Schüler*innen im Rahmen eines P-Seminars die Möglichkeit, Gründer*innen zu sein. Im Fachbereich Wirtschaft und Recht wird zu diesem Thema im Rahmen des JUNIOR-Projekts des Instituts für Wirtschaft in Köln regelmäßig eine Schüler*innenfirma gegründet. Die Schüler*innen entscheiden nach eigenen Interessen, welche Ware oder Dienstleistung sie vertreiben möchten. Danach teilen sie sich in Unternehmensabteilungen ein. Basierend auf der Gründung einer „Schüler*innen-Aktiengesellschaft“ wird das Projekt mit Aktien zu je 10 € finanziert. Am Ende des Projekts wird der Firmenwert anhand einer Bilanz ermittelt. Die Aktien werden in Form einer Auflösungsversammlung an alle Aktionär*innen – bisher immer mit börsenunüblich hoher Dividende – wieder ausgezahlt.
Rundum sind das Projekte, die Schüler*innen fordern und fördern. Denn wann hat man die Gelegenheit völlig frei nach eigenen Interessen im Team zu arbeiten und unter dem „Schutzschirm Schule“ ein*e echte*r Gründer*in zu sein?!
Präsentation Cooquediem
Umweltschule
Schulwald
Schulgarten
In unserem Schulgarten werden die Schüler*innen mit den verschiedensten Situationen konfrontiert, die sie zum Handeln anregen. Bei der Bewältigung der anfallenden Aufgaben erwerben sie Erfahrungen, die weit über die Grenzen der einzelnen Fächer hinausreichen. In Zeiten des Klimawandels trägt der Schulgarten zur Umwelterziehung bei. Der Schulgarten ermöglicht das Entdecken neuer Leidenschaften. Er macht Spaß und er fördert den Zusammenhalt.