Jean-Paul-Gymnasium
Das heutige Jean-Paul-Gymnasium ist nicht nur räumlich gewachsen im Vergleich zu seiner Gründung. In den letzten Jahren ist aus der einst rein humanistischen Schule eine moderne Einrichtung mit vier Ausbildungsrichtungen geworden: humanistisch mit Altgriechisch, neusprachlich mit Französisch, musisch mit Musik/Instrumentalspiel und Kunst sowie naturwissenschaftlich-technologisch mit Chemie und Informatik. Für den musischen Zweig konnte eine deutschlandweit einmalige Kooperation mit den Hofer Symphonikern geschlossen werden. Diese erteilen den Instrumentalunterricht an der Schule.
Ob man in der fünften Jahrgangsstufe mit Englisch oder Latein beginnen möchte, können die Neuangemeldeten mittlerweile selbst entscheiden. Ebenso verhält es sich mit der Musicalklasse. In dieser erhalten die Schüler*innen eine besondere Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel in den beiden Eingangsjahren der Unterstufe. Am Ende eines jeden Jahres können die Kinder ihre Bühnenreife bei einer Musicalvorführung auf der großen Schulbühne präsentieren. Unterstützt wird dieses Projekt vom Theater Hof.
Historische Streifzüge
„[…] auf sonderlich untertänig Ansuchen und Bitte unserer lieben getreuen Bürgermeister und Räte der Stadt Hof haben wir jenen bewilligt, das alte öde Barfüßer-Kloster zum Hof, das ohnehin einfallen will, zu einer Schule einzunehmen und zu gebrauchen […].“ Mit diesen Worten ordnete im Jahre 1544 der damalige Landesherr Markgraf Albrecht die Gründung des Gymnasiums in Hof als das erste in Oberfranken und eines der ältesten in Bayern an.
Bereits im Jahre 1543 hatten sich die Vertreter der Stadt an den Landesherrn mit der Bitte gewandt, eine „gelehrte Schule der neuen evangelischen Art“ gründen zu dürfen. Die Vorsteher der damals etwa 3000 Einwohner zählenden Stadt verbanden damit nicht das Ziel, lediglich die seit Anfang des 15. Jahrhunderts bestehende Latein- und Pfarrschule in einem neuen Gebäude unterzubringen. Vielmehr strebten sie mit der Errichtung eines Gymnasiums eine Weiterentwicklung der Lateinschule im Geiste der humanistischen und reformatorischen Veränderungen des 16. Jahrhunderts an.
Pfingstmontag 1546, es war der 14. Juni, fand schließlich die Einweihung der neuen Schule statt. Für Jahrhunderte galt dieser Tag als Schulfesttag. Ohne weitere Verzögerung konnte am Folgetag der Unterricht aufgenommen werden. Fortan trug das Gymnasium den Namen seines Stifters Albertinum, bis es im Jahre 1946 in Jean-Paul-Gymnasium umbenannt wurde.
Schulgründung im Geiste der Reformation und des Humanismus
Nicht nur für die Hofer Gymnasiumsgründung war es ein Glück, dass der Humanist Philipp Melanchthon (1497 – 1560) und der Reformator Martin Luther (1483 – 1546) zusammenfanden. Für die Erneurer hatte Bildung eine besondere Bedeutung: Schärfung des Verstandes im evangelisch-protestantischen Umfeld. Das Angebot der alten Lateinschulen und Universitäten entsprach nicht mehr den Vorstellungen der Zeit. Nach Luther sollte die Schule Dienerin am Worte Gottes sein. Sie versetze die Menschen in die Fähigkeit, Deutsch zu lesen, und in die Lage – auch Frauen und Kinder – „mehr über Gott und Christus zu erfahren“. Denn je mehr lebensertüchtigende Bildung in einer Stadt vermittelt werde, desto höher sei der langfristige Gewinn für eine Kommune. Deshalb sprach sich Luther sogar für eine Schulpflicht aus.
Die Hofer Lateinschule war etwa seit 1480 bei der St. Michaeliskirche untergebracht. Die dortigen Schüler waren begehrte Sänger in Gottesdiensten und bei Beerdigungen und Prozessionen. Als Gegenleistung erhielten sie Unterricht im Schreiben, Lesen des Lateinischen und der Musiklehre. Mit der Ankunft des humanistisch-protestantischen Gedankenguts in Hof wuchs auch der Wunsch der Stadtoberen, die stark angewachsene Schülerschaft der Lateinschule ansprechend unterzubringen und die Ausbildung inhaltlich neu auszurichten. Aus „Fürstlicher Mildtätigkeit“ kam Markgraf Albrecht Alkibiades 1543 dem Ansinnen nach und ordnete an, das Sommerhaus der Mönche und andere ehemalige Klostergebäude am heutigen Gymnasiumsplatz zum Hofer Gymnasium umzuwidmen. Das Sommerhaus erhielt eine zusätzliche Etage als Ergänzung zu dem bereits bestehenden Parterre und dem ersten Obergeschoss. Darin waren die Alumnen-Schüler untergebracht, die mittels eines Stipendiums ihre Ausbildung in Hof absolvierten. 1546 war der Umbau der ziemlich heruntergekommenen Klostergebäude fertig.
Und welche Fächer wurden am Hofer Gymnasium unterrichtet?
Zentral war, neben dem Erlernen von Lesen und Schreiben, das Erlernen der lateinischen Sprache. Deren Kenntnis wurde nicht nur im Unterricht gelehrt, sondern sie musste auch Unterrichts- und sogar Pausensprache sein. Je weiter die Schüler kamen, desto vielfältiger wurde der Fächerkanon. Dazu gehörten Bestandteile der so genannten sieben freien Künste (u.a. Grammatik und Rhetorik), aber auch Stoff der Physik, Kosmologie, Geographie und Mathematik sowie der Musik. Ausgedehntes Studium von Lektüren führte auch zwangsläufig zur Auseinandersetzung mit Geschichte, Mythologie, Archäologie und Staats- und Rechtskunde. Zumindest Magister mussten die Lehrer des Albertinums sein, wollten sie eine Aussicht auf Anstellung durch den Hofer Rat haben. Erster Leiter der Schule war Jakob Schlemmer. Am heutigen Jean-Paul-Gymnasium unterrichten gut 40 Lehrkräfte und damit achtmal so viele wie in den Gründungsjahren. Die Hofer Bildungseinrichtung verdankt ihren Erfolg immer wieder der großzügigen finanziellen Förderung durch die Hofer Bürgerschaft, aber auch den Lehrkräften. Um ein Haar wäre deshalb Hof im Jahre 1743 fast Universitätsstadt geworden. Letztendlich erhielt jedoch Erlangen den Zuschlag.
Ein wenig Baugeschichte
Die Baugeschichte des Hofer Gymnasiums spiegelt die anwachsende Schülerschaft wider. 1746 wurde auf dem Sommerhaus der Mönche das Uhrentürmchen unter dem damaligen Direktor Paul Daniel Longolius errichtet. Zwischen 1860 und 1867 fanden Planung und Bau der Turnhalle (heutige Neustädter Turnhalle) und des ersten Abschnittes des heutigen Altbaus auf dem Hang der einstigen Stadtmauer unter dem Schulleiter Dr. Gottfried Friedlein statt. 1962 wurde zum Sigmundsgraben ein zweiter Gebäudeflügel gebaut, damals unter dem Schulleiter Dr. Dr. Julius Andreae. Die Einweihung des letzten großen Gebäudetraktes (heute Neubau) erfolgte 1983. Schulleiter war Dr. Walter Fuchs. Einen Turnhallenneubau (Rudolf-Lion-Halle) erhielt die Schule 2007 unter dem Schulleiter Ralph Schmidt.
(Die Zitate und Informationen zur Geschichte des Jean-Paul-Gymnasium wurden entnommen aus: Johann Nicolaus Prückner, Synchronistik und Lebensläufe der Lehrer am Hofer Gymnasium von 1502 bis 1817, hg. v. Nordostoberfränkischen Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof 1999; Des Höfischen Gymnasiums Jubiläum. 450 Jahre Jean-Paul-Gymnasium Hof (=Festschrift und Bericht über das Schuljahr 1995/96), hg. v. Jean-Paul-Gymnasium, Hof 1996.)
Aktuelles
Abenteuer erleben, Gemeinschaft spüren, Freundschaften knüpfen – die 5. Klassen im Schullandheim in Bayreuth
Nach vier aufregenden Tagen sind die drei 5. Klassen wieder zurück aus dem Schullandheim. Die Frage „Was hat euch am besten gefallen?“ ist da gar nicht so leicht zu beantworten. Zur Auswahl stehen:
Unsere Unterkunft: Die Jugendherberge in Bayreuth, 2017 eröffnet, bot Wohlfühlatmosphäre auf allen Stockwerken.
Die neuen Freundschaften: Die Kennenlern- und Konzentrationsspiele waren gut geeignet, um das Eis zu brechen. Zugegeben - „Concentration now begins“ müssen wir noch ein bisschen üben….
Das Programm: Die abwechslungsreichen Aktivitäten und Ausflüge führten uns ins Markgräfliche Opernhaus, in das Urzeitmuseum, in den Hofgarten mit tollem Spielplatz („Ein perfekter Platz für die Mittagspause!“), in den Ökologisch-Botanischen Garten der Universität mit Workshops zu Boden, Wasser und Tiere/Pflanzen und zum Röhrensee („Sind das Capybaras?“).
Der Ausklang: Der letzte Abend stand ganz im Zeichen von Lagerfeuerromantik, Stockbrot und gemeinsamem Singen.
Für jeden war also etwas dabei und alle waren sich einig: „Wir haben so viel erlebt und die gemeinsamen Erlebnisse haben die ganze Jahrgangsstufe ein Stück zusammengeschweißt.“ Darauf können wir nun aufbauen!
Das Betreuungsteam vom Schullandheim 2025 (Tatjana Drechsler, Michael Jordan, Sebastian Kurek, Silke Sachs, Bettina Stelzer)
Förderung, die verändert: Artem Borzov (Q12) wird Teil von 'Talent im Land – Bayern
Das Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern“ unterstützt engagierte und talentierte Jugendliche, die in ihrem Bildungsweg besondere Herausforderungen zu meistern haben – sei es aufgrund ihrer sozialen Herkunft oder persönlichen Lebensumstände. Ziel ist es, sie auf dem Weg zum Abitur gezielt zu begleiten und zu fördern. Dabei schafft das Programm eine fördernde Lernumgebung, in der junge Menschen ihre Potenziale entfalten können. So leistet „Talent im Land – Bayern“ einen wichtigen Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit und ein friedliches, vielfältiges Miteinander. Das Stipendium richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit und ohne Zuwanderungsgeschichte – entscheidend sind Engagement, Leistungsbereitschaft und der Wille, etwas zu bewegen.
In dieses Programm wurde kürzlich auch ein Schüler des Jean-Paul-Gymnasiums aufgenommen: Artem Borzov, Q12. Von seinen Erfahrungen berichtet er folgendes: Aufmerksam geworden bin ich durch meine Oberstufenkoordinatorin, Frau Füg, und unsere DaZ-Lehrkraft, Frau Rau, die mir von „Talent im Land – Bayern” berichteten und mich im Bewerbungsprozess unterstützen. Ich fand das sehr interessant und habe meine Bewerbung vorbereitet. Ich schrieb ein Bewerbungsschreiben, beschrieb meinen typischen Tag, meine Interessen und weitere für die Bewerbung notwendige Details. Nach einiger Zeit erhielt ich eine Einladung zu einem Gespräch mit den Mitgliedern der Jury in München. Dort erzählte ich von meinen Führungen in Rothenburg und Meißen, von meiner Begeisterung für Literatur und von anderen außerschulischen Aktivitäten, die ich bereits im Antrag erwähnt hatte. Eine Woche später erhielt ich einen Brief, in dem stand, dass ich das Stipendium bekomme, worüber ich mich sehr gefreut habe. Am 6. Oktober 2025 fand das erste Online-Treffen mit den anderen TiL-Stipendiatinnen und -Stipendiaten statt, das mir neue Impulse gegeben und ein Netzwerk eröffnet hat.
Bühne frei
„Bühne frei – wir gehen ins Theater!“ – so lautet der Name des neuen Wahlfaches am JPG, gleichzeitig war dies auch die Devise für den vergangenen Sonntagabend, als sich Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 bis 12 für den Besuch der Oper „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowski auf den Weg ins Theater machten. „Eine gelungene Inszenierung“, darin waren sich die jungen Besucherinnen und Besucher am Ende einig!
Silke Sachs
Ein historischer Roman entsteht – Workshop mit der Autorin Carola Kupfer
Das P-Seminar Historischer Roman (Leitfach Geschichte) am Jean-Paul-Gymnasium Hof durfte einen besonderen Tag erleben: Die Regensburger Autorin Carola Kupfer war zu Gast und führte die Schülerinnen und Schüler in einem ganztägigen Workshop in die Entstehung eines Buches ein. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Veröffentlichung eines eigenen historischen Romans, der in Hof angesiedelt ist.
Die Jugendlichen erhielten spannende Einblicke in alle Schritte des kreativen Prozesses: Wie aus einer ersten Idee ein Exposé wird, wie Figuren und Handlungsstränge entstehen, welche Rolle ein Verlag bei Produktion und Vermarktung spielt und wie Cover, Klappentext und Lektorat dazu beitragen, dass ein Buch schließlich seinen Weg in die Öffentlichkeit findet.
Im Mittelpunkt stand das konkrete Seminarprojekt: ein Roman über den Stadtbrand von 1823, ein einschneidendes Ereignis der Hofer Stadtgeschichte. Gemeinsam mit Carola Kupfer entwickelten die Schülerinnen und Schüler erste Konzepte, diskutierten Figuren und überlegten, wie sich historische Fakten mit einer spannenden Erzählung verbinden lassen.
Der Workshop machte deutlich, wie eng kreatives Schreiben und historische Forschung zusammenwirken. Carola Kupfer verstand es, ihre Erfahrungen weiterzugeben und die Jugendlichen zu ermutigen, eigene Ideen in literarische Form zu bringen. In den kommenden Monaten werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Manuskript weiterentwickeln – mit dem Ziel, am Ende einen veröffentlichten Roman in Händen zu halten, der sowohl die Geschichte der Stadt Hof lebendig werden lässt als auch die Kreativität der jungen Autorinnen und Autoren sichtbar macht.
Kreativer DaZ-Unterricht: Kürbisgesichter basteln
Im DaZ-Unterricht wurde es herbstlich und kreativ: Unsere Schülerinnen und Schüler verwandelten einfache Kürbisse in lustige und gruselige Gesichter. Mit viel Eifer wurde geschnitten, gelöffelt, gezeichnet und gestaltet – und dabei spielerisch die deutsche Sprache geübt.
Besonders im Mittelpunkt stand die Vorgangsbeschreibung: Schritt für Schritt hielten die Kinder fest, wie man einen Kürbis aushöhlt, ein Gesicht hineinritzt und schließlich das fertige Kunstwerk bewundert. So wurden neben handwerklichen Fertigkeiten auch sprachliche Kompetenzen gefördert – vom Kennenlernen wichtiger Verben wie schneiden, zeichnen, aushöhlen, kleben bis hin zum Formulieren von Anleitungen.
Die fertigen Kürbisgesichter sorgten nicht nur für herbstliche Stimmung im Klassenzimmer, sondern auch für stolze Gesichter bei den Schülerinnen und Schülern. Ein gelungener Beweis, dass Sprachlernen am besten funktioniert, wenn Kopf, Herz und Hand zusammenarbeiten.
Kinder widerstandsfähig machen. Die Bedeutung von Resilienz in der Schule
„Ein gelungener Vortrag war das!“ – In diesem Urteil über die gestrige Fortbildung an der Hochschule Hof – sie bildete gleichzeitig den Auftakt zur 16. Contacta – waren sich alle acht teilnehmenden Lehrkräfte unseres JPGs einig. Die Referentin Dr. Edith Wölfl, ehemalige Rektorin eines Förderzentrum im Münchner Stadtteil Hasenbergl, arbeitet im Laufe ihres Vortrags wichtige Schutzfaktoren heraus, die das Auftreten psychischer Störungen verhindern oder zumindest abmildern können. Der pädagogische Auftrag der Lehrkräfte sei es, sich für die ihnen anvertrauten Kinder zu interessieren, ihnen etwas zuzutrauen und sie auch herauszufordern. Ein Satz, den die Referentin ihrem Publikum mit auf den Weg gab, wird wohl besonders im Gedächtnis bleiben: Every classroom is a place of hope.
Silke Sachs
Auszeichnung für zwei P-Seminare am Jean-Paul-Gymnasium
Zwei P-Seminare des Jean-Paul-Gymnasiums Hof wurden im Rahmen der diesjährigen Contacta-Messe ausgezeichnet.
Die Unternehmerinitiative Hochfranken ehrte das Seminar „Hofer Frauenleben. Starke Frauen. Starke Geschichten“ mit dem Leitfach Geschichte.
Ebenso wurde das Seminar „Abitur – was dann?“ mit dem Leitfach Wirtschaft und Recht prämiert.
Beide Projekte überzeugten durch kreative Ideen, Eigeninitiative und gesellschaftliche Relevanz.
Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Ergebnisse engagiert und professionell.
Die Schule ist stolz auf diese herausragende Leistung und gratuliert herzlich zur verdienten Auszeichnung.
Jean-Paul-Gymnasium.
Nachhaltig. Seit 1546.
nach|hal|tig, adj. (engl. sustainable, lat.constans, frz. durable, gr. μόνιμος, span. constante):
(pädagog.) konstant, fest, dauerhaft, von hoher Güte, beständig, überzeugend
(weitere Bedeutung) auf dauerhaften und echten Zusammenhalt bedacht
(biolog., gesellschaftl.) auf Umwelt und verantwortungsbewusstes Handeln gerichtet
Pädagogisches Konzept
- Wir sind nah dran an euch.
- Wir vermitteln erfolgreich Bildung auf hohem Niveau.
- Wir stärken die individuelle Entwicklung in der Gemeinschaft.
- Wir gehören zusammen.
- Wir sind JPG.

facettenreich

Du forschst und experimentierst gerne und willst den Dingen auf den Grund gehen? Du findest andere Sprachen super und willst dich mit den Menschen in anderen Ländern austauschen können? Odysseus, Asterix & Co kennst du – wer aber ist Cicero und woher kommt unsere Demokratie? Du bist zwar nicht Mozart, findest aber wie er „Ohne Musik wär` alles nichts“? Setze am JPG deinen Schwerpunkt da, wo deine Interessen liegen!
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familiär

Woran denkst du bei „Familie“? Klar – Zusammenhalt, füreinander da sein, aufeinander achten. Sich wohl fühlen. Zuhause sein. Spaß haben. Und logisch: An einer Schule muss auch gelernt werden. Doch wir machen den Unterschied, denn wir kennen uns. Und zwar so ziemlich alle. Bei uns gehst du nicht unter, bist nicht eine*r von vielen. Und gleichzeitig hast du den individuellen Spielraum, den du brauchst. Wir sind: JPGemeinsam.
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neugierig

Warum gibt es eigentlich einen so wunderbaren Ton, wenn du mit dem Bogen über die Saiten einer Geige streichst? Can you tell me the way, please? Wie viele Münzen kannst du in ein Glas füllen, das bereits bis zum Rand mit Wasser befüllt ist? Wie sieht eigentlich der Eiffelturm in echt aus? Konnte das Orakel von Delphi wirklich die Wahrheit voraussagen? Wo ist der Zusammenhang zwischen Klima und Physik? Wie cool ist eigentlich die Rundlauftischtennisplatte auf unserem Pausenhof? Unsere Welt besteht aus vielen Fragen – wir machen uns gemeinsam mit dir auf den Weg, um sie zu beantworten.
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zukunftsorientiert - nachhaltig

Die zwei Begriffe ergänzen sich erst miteinander zu einem sinnvollen Ganzen: Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.
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