Bitte vormerken!
Sommerkonzert zusammen mit der Musikschule der Hofer Symphoniker am 28.06.2025 um 17:00 Uhr im Festsaal der Freiheitshalle
Aufführungen des Wahlkurses Musical am 9./10/11. Juli 2025, jeweils um 19:00 Uhr in der Neuen Aula
Aufführungen der Tanz-Musical-Klassen am 23./24. Juli 2025, jeweils um 19:00 Uhr in der Neuen Aula
Schulfest des Jean-Paul-Gymnasiums am 26. Juli 2025, ab 14:00 Uhr auf dem Schulgelände des Jean-Paul-Gymnasiums
Jean-Paul-Gymnasium:
Hier hat deine Zukunft Platz.
Jean-Paul-Gymnasium
Das heutige Jean-Paul-Gymnasium ist nicht nur räumlich gewachsen im Vergleich zu seiner Gründung. In den letzten Jahren ist aus der einst rein humanistischen Schule eine moderne Einrichtung mit vier Ausbildungsrichtungen geworden: humanistisch mit Altgriechisch, neusprachlich mit Französisch, musisch mit Musik/Instrumentalspiel und Kunst sowie naturwissenschaftlich-technologisch mit Chemie und Informatik. Für den musischen Zweig konnte eine deutschlandweit einmalige Kooperation mit den Hofer Symphonikern geschlossen werden. Diese erteilen den Instrumentalunterricht an der Schule.
Ob man in der fünften Jahrgangsstufe mit Englisch oder Latein beginnen möchte, können die Neuangemeldeten mittlerweile selbst entscheiden. Ebenso verhält es sich mit der Musicalklasse. In dieser erhalten die Schüler*innen eine besondere Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel in den beiden Eingangsjahren der Unterstufe. Am Ende eines jeden Jahres können die Kinder ihre Bühnenreife bei einer Musicalvorführung auf der großen Schulbühne präsentieren. Unterstützt wird dieses Projekt vom Theater Hof.
Historische Streifzüge
„[…] auf sonderlich untertänig Ansuchen und Bitte unserer lieben getreuen Bürgermeister und Räte der Stadt Hof haben wir jenen bewilligt, das alte öde Barfüßer-Kloster zum Hof, das ohnehin einfallen will, zu einer Schule einzunehmen und zu gebrauchen […].“ Mit diesen Worten ordnete im Jahre 1544 der damalige Landesherr Markgraf Albrecht die Gründung des Gymnasiums in Hof als das erste in Oberfranken und eines der ältesten in Bayern an.
Bereits im Jahre 1543 hatten sich die Vertreter der Stadt an den Landesherrn mit der Bitte gewandt, eine „gelehrte Schule der neuen evangelischen Art“ gründen zu dürfen. Die Vorsteher der damals etwa 3000 Einwohner zählenden Stadt verbanden damit nicht das Ziel, lediglich die seit Anfang des 15. Jahrhunderts bestehende Latein- und Pfarrschule in einem neuen Gebäude unterzubringen. Vielmehr strebten sie mit der Errichtung eines Gymnasiums eine Weiterentwicklung der Lateinschule im Geiste der humanistischen und reformatorischen Veränderungen des 16. Jahrhunderts an.
Pfingstmontag 1546, es war der 14. Juni, fand schließlich die Einweihung der neuen Schule statt. Für Jahrhunderte galt dieser Tag als Schulfesttag. Ohne weitere Verzögerung konnte am Folgetag der Unterricht aufgenommen werden. Fortan trug das Gymnasium den Namen seines Stifters Albertinum, bis es im Jahre 1946 in Jean-Paul-Gymnasium umbenannt wurde.
Schulgründung im Geiste der Reformation und des Humanismus
Nicht nur für die Hofer Gymnasiumsgründung war es ein Glück, dass der Humanist Philipp Melanchthon (1497 – 1560) und der Reformator Martin Luther (1483 – 1546) zusammenfanden. Für die Erneurer hatte Bildung eine besondere Bedeutung: Schärfung des Verstandes im evangelisch-protestantischen Umfeld. Das Angebot der alten Lateinschulen und Universitäten entsprach nicht mehr den Vorstellungen der Zeit. Nach Luther sollte die Schule Dienerin am Worte Gottes sein. Sie versetze die Menschen in die Fähigkeit, Deutsch zu lesen, und in die Lage – auch Frauen und Kinder – „mehr über Gott und Christus zu erfahren“. Denn je mehr lebensertüchtigende Bildung in einer Stadt vermittelt werde, desto höher sei der langfristige Gewinn für eine Kommune. Deshalb sprach sich Luther sogar für eine Schulpflicht aus.
Die Hofer Lateinschule war etwa seit 1480 bei der St. Michaeliskirche untergebracht. Die dortigen Schüler waren begehrte Sänger in Gottesdiensten und bei Beerdigungen und Prozessionen. Als Gegenleistung erhielten sie Unterricht im Schreiben, Lesen des Lateinischen und der Musiklehre. Mit der Ankunft des humanistisch-protestantischen Gedankenguts in Hof wuchs auch der Wunsch der Stadtoberen, die stark angewachsene Schülerschaft der Lateinschule ansprechend unterzubringen und die Ausbildung inhaltlich neu auszurichten. Aus „Fürstlicher Mildtätigkeit“ kam Markgraf Albrecht Alkibiades 1543 dem Ansinnen nach und ordnete an, das Sommerhaus der Mönche und andere ehemalige Klostergebäude am heutigen Gymnasiumsplatz zum Hofer Gymnasium umzuwidmen. Das Sommerhaus erhielt eine zusätzliche Etage als Ergänzung zu dem bereits bestehenden Parterre und dem ersten Obergeschoss. Darin waren die Alumnen-Schüler untergebracht, die mittels eines Stipendiums ihre Ausbildung in Hof absolvierten. 1546 war der Umbau der ziemlich heruntergekommenen Klostergebäude fertig.
Und welche Fächer wurden am Hofer Gymnasium unterrichtet?
Zentral war, neben dem Erlernen von Lesen und Schreiben, das Erlernen der lateinischen Sprache. Deren Kenntnis wurde nicht nur im Unterricht gelehrt, sondern sie musste auch Unterrichts- und sogar Pausensprache sein. Je weiter die Schüler kamen, desto vielfältiger wurde der Fächerkanon. Dazu gehörten Bestandteile der so genannten sieben freien Künste (u.a. Grammatik und Rhetorik), aber auch Stoff der Physik, Kosmologie, Geographie und Mathematik sowie der Musik. Ausgedehntes Studium von Lektüren führte auch zwangsläufig zur Auseinandersetzung mit Geschichte, Mythologie, Archäologie und Staats- und Rechtskunde. Zumindest Magister mussten die Lehrer des Albertinums sein, wollten sie eine Aussicht auf Anstellung durch den Hofer Rat haben. Erster Leiter der Schule war Jakob Schlemmer. Am heutigen Jean-Paul-Gymnasium unterrichten gut 40 Lehrkräfte und damit achtmal so viele wie in den Gründungsjahren. Die Hofer Bildungseinrichtung verdankt ihren Erfolg immer wieder der großzügigen finanziellen Förderung durch die Hofer Bürgerschaft, aber auch den Lehrkräften. Um ein Haar wäre deshalb Hof im Jahre 1743 fast Universitätsstadt geworden. Letztendlich erhielt jedoch Erlangen den Zuschlag.
Ein wenig Baugeschichte
Die Baugeschichte des Hofer Gymnasiums spiegelt die anwachsende Schülerschaft wider. 1746 wurde auf dem Sommerhaus der Mönche das Uhrentürmchen unter dem damaligen Direktor Paul Daniel Longolius errichtet. Zwischen 1860 und 1867 fanden Planung und Bau der Turnhalle (heutige Neustädter Turnhalle) und des ersten Abschnittes des heutigen Altbaus auf dem Hang der einstigen Stadtmauer unter dem Schulleiter Dr. Gottfried Friedlein statt. 1962 wurde zum Sigmundsgraben ein zweiter Gebäudeflügel gebaut, damals unter dem Schulleiter Dr. Dr. Julius Andreae. Die Einweihung des letzten großen Gebäudetraktes (heute Neubau) erfolgte 1983. Schulleiter war Dr. Walter Fuchs. Einen Turnhallenneubau (Rudolf-Lion-Halle) erhielt die Schule 2007 unter dem Schulleiter Ralph Schmidt.
(Die Zitate und Informationen zur Geschichte des Jean-Paul-Gymnasium wurden entnommen aus: Johann Nicolaus Prückner, Synchronistik und Lebensläufe der Lehrer am Hofer Gymnasium von 1502 bis 1817, hg. v. Nordostoberfränkischen Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof 1999; Des Höfischen Gymnasiums Jubiläum. 450 Jahre Jean-Paul-Gymnasium Hof (=Festschrift und Bericht über das Schuljahr 1995/96), hg. v. Jean-Paul-Gymnasium, Hof 1996.)
Aktuelles
Projekttag des Begabtenkurses zum Thema „Erneuerbare Energien und Energiesparen“
Die Wissenschaftler sind sich einig - das Klima ändert sich. Um das weitere Voranschreiten der Erderwärmung aufzuhalten, müssen erneuerbare Energien die fossilen Energieträger ersetzen, sowie Strategien zur Energiespeicherung und zum Energiesparen gefunden werden. Genau mit diesen Themen befasste sich der Begabtenkurs bei seinem letzten Treffen. Mit einfachen Experimenten wurden die Prinzipien der Wasserkraftwerke, der Solarthermie, der Photovoltaik und der Windkraft erforscht. Modellautos mit Flettner-Rotor und Wasserstoff-Brennstoffzelle wurden mittels Wind- und Sonnenenergie in Bewegung versetzt und spielerisch konnten Energiesparstrategien in Erfahrung gebracht werden. Am Ende des Vormittags befassten sie einzelne Schülergruppen mit den Funktionsprinzipien von Wellenkraftwerken, Biogasanlagen, Flettnerrotoren, der Energie- und CO2-Speicherung und gestalteten dazu Präsentationen. Ein besonderes Highlight war der Ausflug zu den Windkraftwerk in Selbitz und zur Hackschnitzelanlage der Christusbruderschaft. Dank Herrn Degelmann vom Bund Naturschutz, der die Führung mit organisierte und begleitete, erfuhren die Schüler viele spannende Details. Beispielsweise, dass bei gutem Wind ein Windkraftwerk an einem Tag Strom zur Versorgung einer vierköpfigen Familie für ein ganzes Jahr liefern kann. Auch wie viele Windkraftanlagen in unserer Region und in ganz Deutschland Strom liefern, was beim Betrieb beachtet werden muss oder warum Windkraftanlagen eine Flügelheizung in unserer Region brauchen, erklärte der Geschäftsführer des Bund Naturschutzes der Kreisgruppe Hof sehr anschaulich, wofür wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken wollen.
Worte in Bewegung – Spielerisch den Wortschatz erweitern
Wie wird aus einem einfachen Wort eine ganze Geschichte? Dieser spannenden Frage gingen die Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Rahmen des Workshops „Worte in Bewegung“ nach. In Zusammenarbeit mit dem Jungen Theater Hof verwandelten sie Sprache in lebendige Szenen – und erlebten dabei, wie viel Spaß Lernen machen kann.
Der Theaterworkshop, der im Laufe eines Vormittags stattfand, setzte gezielt auf Bewegung, Improvisation und kreative Ausdrucksformen. Ziel war es, den Wortschatz der Teilnehmenden auf spielerische Weise zu erweitern. Ob durch pantomimische Übungen, Rollenspiele oder freie Assoziationen – hier wurde Sprache nicht nur gehört, sondern mit allen Sinnen erlebt.
Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Erarbeitung kleiner Szenen, in denen die Schülerinnen und Schüler eigene Texte entwickelten und zur Aufführung brachten. So konnten sie nicht nur ihre sprachlichen Fähigkeiten stärken, sondern auch Selbstvertrauen und Teamgeist entwickeln.
Wir danken dem Jungen Theater Hof herzlich für diese inspirierende Erfahrung und freuen uns schon auf eine Fortsetzung!
Fußball Stadtentscheid Jungen IV
In der ersten Runde des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia betrat ein Großteil der Jungen IV Mannschaft des JPG zum ersten Mal die Bühne des gymnasialen Wettkampfsports. In einem 8er Turnier wurde auf Kleinfeld (6+1) im Ossecker Stadion im Modus jeder gegen jeden der Sieger ermittelt, der sich für das Bezirksfinale qualifizieren sollte. Das JPG trat in jeweils 10-minütigen Spielen gegen das JCRG, das Schiller-Gymnasium, die Hofecker Schule, die CWS, die Münsterschule und die Realschule an und zeigte, dass durchaus fußballerisches Potential in den einzelnen Spielern steckt. Im Zusammenspiel und der Torgefährlichkeit muss sich die junge Mannschaft noch verbessern, dann wird sie in den kommenden Jahren auf jeden Fall mit den Gegnern mithalten können. In diesem Turnier musste sie noch Lehrgeld bezahlen und den einen oder anderen Treffer hinnehmen, der nicht notwendig gewesen wäre und letztlich den möglichen Sieg kostete. Der erreichte 8 Platz ist erst der Beginn einer langen, noch ausbaufähigen schulsportlichen Karriere und für dieses Mal musste die Devise „Dabeisein ist alles“ gelten. Für das JPG traten an: Yannis Themel, Mika Pöhlmann, Liam Vollert, Alexander Geuß, Falco Schübel, Oskar Timm, Viktor Kabatschkow, Emil Förster.
Strößner
2. Interkulturelles Café am Jean-Paul-Gymnasium: Hummelglück, Bienenzauber und bunte Begegnungen
Am Jean-Paul-Gymnasium Hof fand kürzlich das 2. Interkulturelle Café statt – ein Nachmittag voller Begegnungen, Kreativität und kulinarischer Köstlichkeiten. Unter dem Motto „Hummelglück und Bienenzauber“ kamen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Gäste aus verschiedensten Kulturen zusammen, um gemeinsam zu basteln, zu plaudern und zu genießen.
Ein besonderes Highlight war der Bau kreativer Insektenhotels, bei dem junge Tüftlerinnen und Tüftler mit Naturmaterialien und viel Fantasie kleinen Nützlingen ein neues Zuhause schufen. Die liebevoll gestalteten Insektenunterkünfte werden künftig auf dem Schulgelände einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Begleitet wurde der Nachmittag von angeregten Gesprächen über Kulturen, Sprachen und Erfahrungen – ganz im Sinne des interkulturellen Austauschs, den das Jean-Paul-Gymnasium aktiv fördert. Auch der Gaumen kam nicht zu kurz: Schnittlauchbrote und Brote mit Kräuterquark wurden frisch zubereitet und fanden großen Anklang bei Jung und Alt.
Das Interkulturelle Café hat einmal mehr gezeigt, wie bunte Vielfalt und gemeinsame Erlebnisse Brücken bauen und das Schulleben bereichern. Die Schulgemeinschaft freut sich schon jetzt auf eine Fortsetzung dieser herzlichen Veranstaltung.
Fresh & Green“ – Die Minigärtner starten durch!
Mit dem Frühling kommt frisches Grün an das Jean-Paul-Gymnasium: Unsere engagierten Minigärtnerinnen und -gärtner haben mit viel Freude und Einsatz den Schulgarten neu bepflanzt. Im Mittelpunkt stand dabei das gemeinsame Arbeiten, Lernen und Staunen über die Wunder der Natur.
Bepflanzt wurden verschiedene Beete mit knackigem Kohlrabi, farbenfrohem Mangold und zahlreichen Salatsorten. Auch der Naschgarten wurde mit einer Vielzahl an aromatischen Kräutern wie Minze, Schnittlauch, Petersilie und Zitronenmelisse bereichert – ideal für kleine Pausensnacks direkt aus dem Beet.
Neben der praktischen Gartenarbeit lernten die Schülerinnen und Schüler auch viel über gesunde Ernährung, nachhaltiges Gärtnern und den respektvollen Umgang mit der Natur.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – insbesondere an die betreuenden Lehrkräfte und Helferinnen und Helfer im Hintergrund. Dieses Projekt macht Lust auf mehr grüne Schulaktionen!
Theater neu erleben – P-Seminar Geschichte testet innovative App beim Ballett Prometheus Ein Projekt zwischen Kulturvermittlung, Digitalisierung und Medienarbeit
Wie kann Theater für junge Menschen zugänglicher werden? Dieser Frage ging das P-Seminar Geschichte des Jean-Paul-Gymnasiums bei einem Besuch des Balletts Prometheus im Theater Hof nach – und testete dabei eine brandneue Theater-App, die ein völlig neues Kulturerlebnis ermöglicht.
Handlung verstehen – live und direkt aufs Smartphone
Die App liefert während der Vorstellung aktuelle Informationen zur Handlung – genau in dem Moment, in dem sie auf der Bühne geschieht. So können BesucherInnen ohne Vorwissen direkt in das Geschehen eintauchen, ohne den Handlungsfaden zu verlieren. Die App zeigt an, an welcher Stelle der Aufführung man sich gerade befindet und bietet eine verständliche Erklärung der Szene – kompakt, klar und störungsfrei.
Zugang für alle – sprachlich vielfältige Nutzeroberfläche
Besonders beeindruckt zeigte sich das Seminarteam von der Mehrsprachigkeit der App: Neben Deutsch sind aktuell Englisch, Ukrainisch, Italienisch, Türkisch, Koreanisch und Tschechisch verfügbar – ein großer Schritt in Richtung Inklusion und kultureller Teilhabe, besonders für Menschen mit Migrationsgeschichte.
Radiobeitrag mit dem Bayerischen Rundfunk
Das innovative Projekt wurde auch vom Bayerischen Rundfunk begleitet. In einem Interview schilderten die SchülerInnen ihre Eindrücke, bewerteten die Bedienfreundlichkeit der App und diskutierten über die Zukunft des digitalen Kulturzugangs.
Fazit: Digitalisierung als Brücke zur Kultur
Das P-Seminar zeigte sich begeistert von der Möglichkeit, Handlung und Tanz so unmittelbar erleben zu können – ganz ohne störende Nebeneffekte. Die App überzeugte durch ihre intuitive Nutzung, minimale Ablenkung und die Chance, auch komplexere Werke wie ein modernes Ballett besser zu verstehen.
Starke Stimmen aus Hof – Der Podcast „Hofdamen“ beleuchtet Frauenleben und Gleichberechtigung in unserer Stadt
Im Rahmen des P-Seminars Geschichte mit dem Titel „Hofer Frauenleben. Starke Geschichten. Starke Frauen.“ beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des Jean-Paul-Gymnasiums mit der Geschichte und Gegenwart von Frauenrechten und Gleichberechtigung in Hof. Dabei werfen sie nicht nur einen Blick auf historische Entwicklungen, sondern rücken vor allem Frauen aus unserer Region ins Licht, die mit ihren Lebenswegen, Erfahrungen und Positionen beeindrucken – über alle sozialen Schichten hinweg.
Ein Highlight des Projekts ist die Podcastreihe „Hofdamen“, die von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern selbst konzipiert, produziert und moderiert wird. In den Episoden kommen Frauen aus Hof zu Wort, die Einblick in ihr Leben geben und dabei Themen wie Gleichstellung, Herausforderungen im Beruf, persönliche Vorbilder oder gesellschaftliches Engagement thematisieren.
In einer der ersten Folgen ist Dr. Sophia Strunz zu Gast – Tochter der LAMILUX-Geschäftsführer Dr. Dorothee und Dr. Heinrich Strunz. Seit Anfang des Jahres bildet sie gemeinsam mit ihren Geschwistern Johanna und Alexander Strunz die neue Führungsspitze des mittelständischen Familienunternehmens mit Sitz in Hof. Im Gespräch berichtet sie über ihren Weg ins Familienunternehmen, ihre Perspektive als junge Frau in einer Führungsposition und ihre Vision für die Zukunft.
Die Podcastreihe „Hofdamen“ wird auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht und auch im Schulradio ausgestrahlt. Sie leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zur historischen und politischen Bildung, sondern gibt insbesondere Jugendlichen eine Stimme – und jenen Frauen, deren Geschichten gehört werden sollten.
Jean-Paul-Gymnasium.
Nachhaltig. Seit 1546.
nach|hal|tig, adj. (engl. sustainable, lat.constans, frz. durable, gr. μόνιμος, span. constante):
(pädagog.) konstant, fest, dauerhaft, von hoher Güte, beständig, überzeugend
(weitere Bedeutung) auf dauerhaften und echten Zusammenhalt bedacht
(biolog., gesellschaftl.) auf Umwelt und verantwortungsbewusstes Handeln gerichtet
Pädagogisches Konzept
- Wir sind nah dran an euch.
- Wir vermitteln erfolgreich Bildung auf hohem Niveau.
- Wir stärken die individuelle Entwicklung in der Gemeinschaft.
- Wir gehören zusammen.
- Wir sind JPG.

facettenreich

Du forschst und experimentierst gerne und willst den Dingen auf den Grund gehen? Du findest andere Sprachen super und willst dich mit den Menschen in anderen Ländern austauschen können? Odysseus, Asterix & Co kennst du – wer aber ist Cicero und woher kommt unsere Demokratie? Du bist zwar nicht Mozart, findest aber wie er „Ohne Musik wär` alles nichts“? Setze am JPG deinen Schwerpunkt da, wo deine Interessen liegen!
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familiär

Woran denkst du bei „Familie“? Klar – Zusammenhalt, füreinander da sein, aufeinander achten. Sich wohl fühlen. Zuhause sein. Spaß haben. Und logisch: An einer Schule muss auch gelernt werden. Doch wir machen den Unterschied, denn wir kennen uns. Und zwar so ziemlich alle. Bei uns gehst du nicht unter, bist nicht eine*r von vielen. Und gleichzeitig hast du den individuellen Spielraum, den du brauchst. Wir sind: JPGemeinsam.
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neugierig

Warum gibt es eigentlich einen so wunderbaren Ton, wenn du mit dem Bogen über die Saiten einer Geige streichst? Can you tell me the way, please? Wie viele Münzen kannst du in ein Glas füllen, das bereits bis zum Rand mit Wasser befüllt ist? Wie sieht eigentlich der Eiffelturm in echt aus? Konnte das Orakel von Delphi wirklich die Wahrheit voraussagen? Wo ist der Zusammenhang zwischen Klima und Physik? Wie cool ist eigentlich die Rundlauftischtennisplatte auf unserem Pausenhof? Unsere Welt besteht aus vielen Fragen – wir machen uns gemeinsam mit dir auf den Weg, um sie zu beantworten.
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zukunftsorientiert - nachhaltig

Die zwei Begriffe ergänzen sich erst miteinander zu einem sinnvollen Ganzen: Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.
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