Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen zum Übertritt an das Jean-Paul-Gymnasium:
Elterninformationsabend
am 18.3.2025 um 19 Uhr
Kindernachmittag
am 20.3.2025 um 15 Uhr
Der folgende Link führt zur Voranmeldung von Schülerinnen und Schülern, die im Schuljahr 2025/2026 die Jahrgangsstufe 5 am Jean-Paul-Gymnasium besuchen möchten. Alle weiteren Anmeldeunterlagen werden nach eingegangener Voranmeldung von der Schule per Post zugeschickt.
Voranmeldung
Jean-Paul-Gymnasium:
Hier hat deine Zukunft Platz.
Jean-Paul-Gymnasium
Das heutige Jean-Paul-Gymnasium ist nicht nur räumlich gewachsen im Vergleich zu seiner Gründung. In den letzten Jahren ist aus der einst rein humanistischen Schule eine moderne Einrichtung mit vier Ausbildungsrichtungen geworden: humanistisch mit Altgriechisch, neusprachlich mit Französisch, musisch mit Musik/Instrumentalspiel und Kunst sowie naturwissenschaftlich-technologisch mit Chemie und Informatik. Für den musischen Zweig konnte eine deutschlandweit einmalige Kooperation mit den Hofer Symphonikern geschlossen werden. Diese erteilen den Instrumentalunterricht an der Schule.
Ob man in der fünften Jahrgangsstufe mit Englisch oder Latein beginnen möchte, können die Neuangemeldeten mittlerweile selbst entscheiden. Ebenso verhält es sich mit der Musicalklasse. In dieser erhalten die Schüler*innen eine besondere Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel in den beiden Eingangsjahren der Unterstufe. Am Ende eines jeden Jahres können die Kinder ihre Bühnenreife bei einer Musicalvorführung auf der großen Schulbühne präsentieren. Unterstützt wird dieses Projekt vom Theater Hof.
Historische Streifzüge
„[…] auf sonderlich untertänig Ansuchen und Bitte unserer lieben getreuen Bürgermeister und Räte der Stadt Hof haben wir jenen bewilligt, das alte öde Barfüßer-Kloster zum Hof, das ohnehin einfallen will, zu einer Schule einzunehmen und zu gebrauchen […].“ Mit diesen Worten ordnete im Jahre 1544 der damalige Landesherr Markgraf Albrecht die Gründung des Gymnasiums in Hof als das erste in Oberfranken und eines der ältesten in Bayern an.
Bereits im Jahre 1543 hatten sich die Vertreter der Stadt an den Landesherrn mit der Bitte gewandt, eine „gelehrte Schule der neuen evangelischen Art“ gründen zu dürfen. Die Vorsteher der damals etwa 3000 Einwohner zählenden Stadt verbanden damit nicht das Ziel, lediglich die seit Anfang des 15. Jahrhunderts bestehende Latein- und Pfarrschule in einem neuen Gebäude unterzubringen. Vielmehr strebten sie mit der Errichtung eines Gymnasiums eine Weiterentwicklung der Lateinschule im Geiste der humanistischen und reformatorischen Veränderungen des 16. Jahrhunderts an.
Pfingstmontag 1546, es war der 14. Juni, fand schließlich die Einweihung der neuen Schule statt. Für Jahrhunderte galt dieser Tag als Schulfesttag. Ohne weitere Verzögerung konnte am Folgetag der Unterricht aufgenommen werden. Fortan trug das Gymnasium den Namen seines Stifters Albertinum, bis es im Jahre 1946 in Jean-Paul-Gymnasium umbenannt wurde.
Schulgründung im Geiste der Reformation und des Humanismus
Nicht nur für die Hofer Gymnasiumsgründung war es ein Glück, dass der Humanist Philipp Melanchthon (1497 – 1560) und der Reformator Martin Luther (1483 – 1546) zusammenfanden. Für die Erneurer hatte Bildung eine besondere Bedeutung: Schärfung des Verstandes im evangelisch-protestantischen Umfeld. Das Angebot der alten Lateinschulen und Universitäten entsprach nicht mehr den Vorstellungen der Zeit. Nach Luther sollte die Schule Dienerin am Worte Gottes sein. Sie versetze die Menschen in die Fähigkeit, Deutsch zu lesen, und in die Lage – auch Frauen und Kinder – „mehr über Gott und Christus zu erfahren“. Denn je mehr lebensertüchtigende Bildung in einer Stadt vermittelt werde, desto höher sei der langfristige Gewinn für eine Kommune. Deshalb sprach sich Luther sogar für eine Schulpflicht aus.
Die Hofer Lateinschule war etwa seit 1480 bei der St. Michaeliskirche untergebracht. Die dortigen Schüler waren begehrte Sänger in Gottesdiensten und bei Beerdigungen und Prozessionen. Als Gegenleistung erhielten sie Unterricht im Schreiben, Lesen des Lateinischen und der Musiklehre. Mit der Ankunft des humanistisch-protestantischen Gedankenguts in Hof wuchs auch der Wunsch der Stadtoberen, die stark angewachsene Schülerschaft der Lateinschule ansprechend unterzubringen und die Ausbildung inhaltlich neu auszurichten. Aus „Fürstlicher Mildtätigkeit“ kam Markgraf Albrecht Alkibiades 1543 dem Ansinnen nach und ordnete an, das Sommerhaus der Mönche und andere ehemalige Klostergebäude am heutigen Gymnasiumsplatz zum Hofer Gymnasium umzuwidmen. Das Sommerhaus erhielt eine zusätzliche Etage als Ergänzung zu dem bereits bestehenden Parterre und dem ersten Obergeschoss. Darin waren die Alumnen-Schüler untergebracht, die mittels eines Stipendiums ihre Ausbildung in Hof absolvierten. 1546 war der Umbau der ziemlich heruntergekommenen Klostergebäude fertig.
Und welche Fächer wurden am Hofer Gymnasium unterrichtet?
Zentral war, neben dem Erlernen von Lesen und Schreiben, das Erlernen der lateinischen Sprache. Deren Kenntnis wurde nicht nur im Unterricht gelehrt, sondern sie musste auch Unterrichts- und sogar Pausensprache sein. Je weiter die Schüler kamen, desto vielfältiger wurde der Fächerkanon. Dazu gehörten Bestandteile der so genannten sieben freien Künste (u.a. Grammatik und Rhetorik), aber auch Stoff der Physik, Kosmologie, Geographie und Mathematik sowie der Musik. Ausgedehntes Studium von Lektüren führte auch zwangsläufig zur Auseinandersetzung mit Geschichte, Mythologie, Archäologie und Staats- und Rechtskunde. Zumindest Magister mussten die Lehrer des Albertinums sein, wollten sie eine Aussicht auf Anstellung durch den Hofer Rat haben. Erster Leiter der Schule war Jakob Schlemmer. Am heutigen Jean-Paul-Gymnasium unterrichten gut 40 Lehrkräfte und damit achtmal so viele wie in den Gründungsjahren. Die Hofer Bildungseinrichtung verdankt ihren Erfolg immer wieder der großzügigen finanziellen Förderung durch die Hofer Bürgerschaft, aber auch den Lehrkräften. Um ein Haar wäre deshalb Hof im Jahre 1743 fast Universitätsstadt geworden. Letztendlich erhielt jedoch Erlangen den Zuschlag.
Ein wenig Baugeschichte
Die Baugeschichte des Hofer Gymnasiums spiegelt die anwachsende Schülerschaft wider. 1746 wurde auf dem Sommerhaus der Mönche das Uhrentürmchen unter dem damaligen Direktor Paul Daniel Longolius errichtet. Zwischen 1860 und 1867 fanden Planung und Bau der Turnhalle (heutige Neustädter Turnhalle) und des ersten Abschnittes des heutigen Altbaus auf dem Hang der einstigen Stadtmauer unter dem Schulleiter Dr. Gottfried Friedlein statt. 1962 wurde zum Sigmundsgraben ein zweiter Gebäudeflügel gebaut, damals unter dem Schulleiter Dr. Dr. Julius Andreae. Die Einweihung des letzten großen Gebäudetraktes (heute Neubau) erfolgte 1983. Schulleiter war Dr. Walter Fuchs. Einen Turnhallenneubau (Rudolf-Lion-Halle) erhielt die Schule 2007 unter dem Schulleiter Ralph Schmidt.
(Die Zitate und Informationen zur Geschichte des Jean-Paul-Gymnasium wurden entnommen aus: Johann Nicolaus Prückner, Synchronistik und Lebensläufe der Lehrer am Hofer Gymnasium von 1502 bis 1817, hg. v. Nordostoberfränkischen Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof 1999; Des Höfischen Gymnasiums Jubiläum. 450 Jahre Jean-Paul-Gymnasium Hof (=Festschrift und Bericht über das Schuljahr 1995/96), hg. v. Jean-Paul-Gymnasium, Hof 1996.)
Aktuelles
Strom von der Sonne
Fünf Achtklässler können nun Ihre technischen Geräte wie Tablets oder Handys mit einer selbstgebauten Solar-Powerbank aufladen und das ganz CO2-neutral. Die Powerbank, die die Schüler an der Hochschule Hof selbst gebaut haben, besteht aus einem kleinen Holzkasten, den elektrischen Einheiten, den Ladeanschlüssen und den Photovoltaikplatten. Letztere können mit Sonnenlicht Strom erzeugen, der durch einen Akku zwischengespeichert jederzeit zum Aufladen von kleinen elektrischen Geräten genutzt werden kann. Beim Bau der Solar-Powerbank mussten die Schüler unter anderem Löten, Sägen und Kleben. Unterstützt wurden sie dabei von Michael Dölz, dem Leitenden Techniker des Instituts für Wasserstoff- und Energietechnik der Hochschule Hof. Am Ende des ganztägigen Projektes durften die Schüler und Schülerinnen ihre Powerbanks mit nach Hause nehmen und waren um einige praktische Erfahrungen reicher.
Urban Gardening: Anzucht von Gemüsepflanzen im Schulgarten
Tomaten, Zucchinis und andere Gemüsesorten schmecken aus dem eigenen Garten bekanntlich am besten! Damit unsere Pflanzen einen optimalen Start haben, beschäftigen sich die Schulgärtnerinnen und Schulgärtner derzeit intensiv mit der Anzucht von Gemüsepflanzen.
Die ersten Schritte zur erfolgreichen Ernte beginnen bereits auf der Fensterbank. Hier ziehen wir junge Pflänzchen vor, um ihnen später im Schulgarten beste Wachstumsbedingungen zu bieten. Wichtig ist dabei die richtige Kombination aus Feuchtigkeit, Temperatur und Licht. Denn obwohl eine warme Fensterbank das Keimen der Samen begünstigt, reicht das Sonnenlicht in den Wintermonaten oft nicht aus. Zu früh gezogene Pflanzen werden daher lang und dünn – ein Phänomen, das als "Vergeilen" bekannt ist.
Unsere Schulgärtner starten deshalb erst ab März mit der Aussaat von Tomaten, Zucchinis und anderen Gemüsesorten. Die jungen Pflanzen werden regelmäßig kontrolliert, gegossen und mit viel Geduld auf ihren späteren Platz im Hochbeet oder im Freiland vorbereitet.
Das Projekt bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Pflanzenaufzucht, sondern stärkt auch das Bewusstsein für nachhaltige Ernährung und die Bedeutung regionaler Lebensmittel. Wir freuen uns schon auf die ersten Ernten und darauf, unsere selbstgezogenen Pflanzen in der Schulküche weiterzuverarbeiten!
Power to Gas
Unter dem Motto „Power to Gas“ stand die zweite Veranstaltung des Begabtenkurses „Klimawandel“. Was aber ist genau darunter zu verstehen? Im Kampf gegen den Klimawandel wird immer mehr auf erneuerbare Energien gesetzt. Der Vorteil liegt auf der Hand – Wind- und Sonnenenergie kann zur Stromerzeugung genutzt werden und ist CO2 neutral. Das heißt, dass hierbei kein CO2 freigesetzt wird, welches als Treibhausgas die Klimaerwärmung antreibt. Es gibt nur ein Problem, die Sonne scheint nur an sonnigen Tagen und tagsüber. Der Wind weht auch nicht immer. Wie kann man die Verfügbarkeit der Energie also zu unseren Gunsten steuern? Ein Lösungsansatz ist die Speicherung der Energie. Und hier kommt ein besonderes Gas ins Spiel: der Wasserstoff. Jeder der schon einmal eine Knallgasreaktion gesehen hat, weiß, dass bei der Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff viel Energie frei wird. Findet die Reaktion, bei der Wasser durch das Verschieben von Elektronen entsteht, unter bestimmten Bedingungen statt, kann man die übertragenen Elektronen zur Stromerzeugung nutzen. Dies geschieht in einer Brennstoffzelle und funktioniert ähnlich einer Batterie. Wasserstoff ist in unserer Atmosphäre jedoch kaum vorhanden und muss erst mit Energieaufwand durch die Spaltung von Wasser hergestellt werden. Wenn man also die überschüssige Energie einer Photovoltaikanlage eines sehr sonnigen Tages dafür nutzt, Wasserstoff herzustellen, diesen lagert und bei Bedarf (z.B. nachts, wenn die Sonne keine Energie liefert) in einer Brennstoffzelle in Strom umwandelt, ist das eine gute Möglichkeit, Energie zu speichern. Und genau das, versteht man unter „Power to Gas“ – quasi Energie im Wasserstoff gespeichert.
Die Teilnehmer/innen des Begabtenkurses lernten dank Prof. Wolf von der Hochschule Coburg das Prinzip der Wasserstoffherstellung und der Brennstoffzelle nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis kennen. Sie erfuhren auch noch viel über andere Möglichkeiten der Energiegewinnung und-speicherung. Am Ende blieb sogar noch etwas Zeit für einen Blick auf die Veste Coburg und eine Stärkung mit Eis.
Wir danken Prof. Wolf von der Hochschule Coburg für den spannenden Vortrag und Herrn Gagel vom Schülerforschungszentrum für die Organisation.
Jugend debattiert – ein Beitrag zur Demokratie
Wie inzwischen jedes Jahr nahmen die Schulsieger des Jean-Paul-Gymnasiums auch heuer Ende Februar wieder am Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ in Münnerstadt teil, nachdem die neunten Jahrgangsstufen die Unterrichtsreihe im Rahmen des Deutschunterrichts absolviert hatten und sich im Schulfinale mit den bereits erfahrenen Debattantinnen und Debattanten der höheren Jahrgangsstufen hatten messen können. In der Sekundarstufe I traten für das JPG im Regionalfinale die Schulsiegerinnen Stina Degelmann (9b) und Leni-Mae Vollert (10b) an, wobei sie sich mit der Frage nach einer Dialektförderung an Schulen und der Einführung einer Kennzeichnungspflicht für Fahrräder auseinandersetzen mussten. Das Finale der letzten vier Akteure, das das Rauchen in der Öffentlichkeit zum Thema hatte, erreichten sie leider nicht, zeigten aber in den Vorrunden ihr rhetorisches Geschick in der demokratischen Auseinandersetzung. In der Sekundarstufe II erreichte die Schulsiegerin Eva Simon-O´Malley (11b) das Finale, in dem die sehr aktuelle Frage nach einem Ausschluss extremer Parteien von Diskussionsrunden kontrovers debattiert wurde. Eva, die die Position für einen Ausschluss vertreten musste, überzeugte durch große Sachkenntnis, fundiertes Argumentieren und auch sprachlich geschickte Darstellungsweise, so dass sie am Ende den zweiten Platz belegte, der zur Teilnahme am Landesfinale im April in München berechtigt. Auch Max Kotsch (Q12) zeigte gute Leistungen in den Debatten der Vorrunden, die Pyrotechnik in Fußballstadien und die Frage nach einer Bezuschussung des Führerscheins für ehrenamtlich Engagierte zum Thema hatten. Als Juroren waren für das JPG folgende Schülerinnen im Einsatz: Apollonia Kipferl (10b), Eva Neumann (10b), Anne Gaida (Q12).
Wirth/Drechsler
Skilager 2025
Auch in diesem Schuljahr konnten sich die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe wieder auf den Schulskikurs in Flachau freuen. Die rund 90 Kinder hatten den Abfahrtstag bereits sehnlichst erwartet und schließlich empfingen das Jugendgästehaus Stadler und die Salzburger Sportwelt Amadée die beiden Hofer Busse am 22. Februar so herzlich wie eh und je. Im Laufe der Woche sollten Sonne und Neuschnee für beste Pistenverhältnisse sorgen und auf den vielfältigen und variantenreichen Pisten und Loipen in den verschiedenen Skigebieten im Salzburger Land verbrachten neun Gruppen tolle und erlebnisreiche Stunden. An fünf Tagen wurden in den verschiedenen Leistungsgruppen skifahrerische Kompetenzen vermittelt, die Landschaft erkundet und erste Wintersporterfahrungen gesammelt. Die größten Fortschritte machten wie immer die Anfänger, die wahnsinnig schnell und viel lernten und am Ende ausnahmslos alle den Gipfel erklimmen und auch anspruchsvolle Abfahrten in Angriff nehmen konnten. Begeistert und stolz genossen so Schüler wie Lehrer die verschneite Bergwelt und das tolles Panorama bei Sonnenschein in vollen Zügen. Auch die Langlaufgruppe verbrachte ihre Woche auf verschiedenen Loipen im Salzburger Land. Zudem stärkten verschiedenste Abendveranstaltungen, die von Rätseln, über Spiele, Basketball-, Volleyball- und Fußballspielen in der hauseigenen Sporthalle, einem Interviewabend mit prominenten Skifahrern und einem Filmabend das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler. Auch die seit Jahren bewährte Unterkunft, das Jugendgästehaus Stadler in Flachau, das mit einem all inclusive Paket aufwartet und auch außerhalb der Piste diverse Sport- und Freizeitmöglichkeiten bietet, trug wieder zum Gelingen der Wintersportwoche bei. Am letzten Abend war eine Fackelwanderung mit einem anschließenden Beisammensein mit diversen Siegerehrungen ein gelungener Abschluss einer sehr schönen Woche in den Bergen. Die im Lehrplan verankerten Themen Umwelt, Gesundheit und vor allem die Förderung sozialer Kompetenzen sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Schulfahrten und so war der Skikurs für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis, das bleibende Erinnerungen hinterlassen hat. Die Siebtklässer dürfen sich im nächsten Jahr auf eine weitere Woche in Flachau freuen.
Nicole Strößner
Fußball
Stadtmeisterschaften Hallenfußball der 5./6. Klassen
Das Team der jüngsten JPG-Fußballer lief am Dienstag, den 18.2. zusammen mit 7 weiteren Mannschaften in der Jahnhalle auf, um den diesjährigen Stadtmeistertitel auszuspielen. Mit dem Schillergymnasium stand den Jungs gleich ein schwerer Gegner gegenüber, der, trotz guter Gegenwehr, schließlich als Sieger vom Platz ging. Gegen die Hofecker Schule begann das JPG sehr vielversprechend und ging nach wenigen Minuten in Führung. Leider verhinderten zwei unnötige Fehler einen durchaus möglichen Sieg und so fand man sich nach einem 2:1 in der Trostrunde gegen die CWS im Platzierungsspiel um den 5. und 6. Platz wieder. Die Turnierneulinge konnten an diesem Tag jede Menge neuer Erfahrungen sammeln und freuen sich schon auf eine Revanche im nächsten Jahr. Für das JPG spielten: Janis Themel, Mika Pöhlmann, Emil Schenk, Lino Katholing, Falco Schübel, Jonas Eibel, Danylo Zeleniak, Alexander Geuß, Raoul Küspert, Emin Aydin.
Stadtmeisterschaften Hallenfußball 7./8. Klassen
Mit einem starken Team konnte das JPG bei den Hallenfußball-Stadtmeisterschaften der 6. und 7. Klassen am Rosenbühl aufwarten. Jonas Blechschmidt, Matteo Dörfler, Daniil Hordyshevskyi, Julian Gligor, Marlon Themel, Johann Sabow, Lukas Gerber und Noah Küspert belegten einen guten 5. Platz, nachdem der Einzug ins Halbfinale nur sehr knapp verpasst wurde. Punktgleich mit dem Schillergymnasium, jedoch mit schlechterer Tordifferenz, reichte es letztlich nur für die Platzierungsspiele. Das Torglück war an diesem Tag nicht auf Seiten des JPG, das jedoch zu den stärksten Teams des Turniers zählte. Im nächsten Jahr sollte deshalb ein noch besseres Ergebnis möglich sein.
Stadtmeisterschaften Hallenfußball 9./10. Klassen
Zum Matchday Nummer 3 in der Stadtmeisterschaftswoche traten die JPG Jungs der 9. und 10. Jahrgangsstufe in der Jahnhalle an, motiviert ihren 3. Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen oder zu toppen. Schon im ersten Spiel gegen das JCRG setzten die Jungs ein deutliches Zeichen und ließen dem Gegner, trotz einiger vergebener Chancen, nicht den Hauch einer Chance. Im zweiten Spiel gegen die Hofecker Schule wurden bereits die Weichen für den Weg ins Halbfinale gestellt und ein ebenfalls deutlicher Sieg gegen die CWS machte die JPGler zum Geheimfavoriten für den Turniersieg. Im Halbfinale stand mit der Realschule ein ebenbürtiger Gegner auf dem Parkett, den die Jungs über weite Strecken kontrollierten und dominierten. Trotz des Führungstreffers wurden letztlich jedoch die vielen fahrlässig vergebenen Chancen zum Stolperstein, als ein Abwehrfehler und ein Missverständnis die Gegner zunächst ausgleichen und danach mit 1:2 in Führung gehen ließ. Die Enttäuschung über den unnötig verpassten Finaleinzug war groß, sorgte jedoch für umso größere Motivation für das Spiel um Platz 3, das erneut in souveräner Manier gewonnen wurde. Somit konnte der 3. Platz bestätigt und erneut Platz auf dem Treppchen genommen werden. Herzlichen Glückwunsch zu einer hervorragenden Mannschaftsleistung: Hans Göbel, Carl Göbel, Arthur Seibel, Leon Donth, Philipp Hofmann, Jan Bauer, Luca Dötsch, Vladimir Kabatschkow, Oleh Kolomiiets
Nicole Strößner
Tag für uns im Advent
In der Woche vor Weihnachten durften sich die neuen Fünftklässerinnen und Fünftklässer über ihren ganz eigenen Projekttag freuen. Nachdem alle mit einem gemeinsamen gesunden Frühstück in den Tag gestartet waren, konnten die Klassen an verschiedenen Workshops teilnehmen. Im Rahmen der Umweltschule wurde gemeinsam mit dem Abfallzweckverband ein Weihnachtsbastelprojekt angeboten, bei dem die Kinder durch ideenreiches Upcycling kleine Weihnachtsgeschenke herstellen konnten. Im zweiten Workshop erarbeiteten unsere Medienscouts mit den jüngsten Schülerinnen und Schülern des JPG wichtige Verhaltensregeln und Gefahren im Umgang mit den sozialen Medien. In diesem Zuge erhielt jede fünfte Klasse zwei Medienpaten, die in Zukunft bei Fragen und Problemen rund um die neue Welt der Medien zur Verfügung stehen und ein Auge auf den Umgangston innerhalb der Klasse haben. Nach sechs ereignisreichen und lehrreichen Stunden waren die neuen Klassengemeinschaften wieder ein Stück mehr zusammengewachsen und konnten gut gelaunt in ihre wohlverdienten ersten Weihnachtsferien am JPG gehen.
Nicole Strößner
Jean-Paul-Gymnasium.
Nachhaltig. Seit 1546.
nach|hal|tig, adj. (engl. sustainable, lat.constans, frz. durable, gr. μόνιμος, span. constante):
(pädagog.) konstant, fest, dauerhaft, von hoher Güte, beständig, überzeugend
(weitere Bedeutung) auf dauerhaften und echten Zusammenhalt bedacht
(biolog., gesellschaftl.) auf Umwelt und verantwortungsbewusstes Handeln gerichtet
Pädagogisches Konzept
- Wir sind nah dran an euch.
- Wir vermitteln erfolgreich Bildung auf hohem Niveau.
- Wir stärken die individuelle Entwicklung in der Gemeinschaft.
- Wir gehören zusammen.
- Wir sind JPG.

facettenreich

Du forschst und experimentierst gerne und willst den Dingen auf den Grund gehen? Du findest andere Sprachen super und willst dich mit den Menschen in anderen Ländern austauschen können? Odysseus, Asterix & Co kennst du – wer aber ist Cicero und woher kommt unsere Demokratie? Du bist zwar nicht Mozart, findest aber wie er „Ohne Musik wär` alles nichts“? Setze am JPG deinen Schwerpunkt da, wo deine Interessen liegen!
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familiär

Woran denkst du bei „Familie“? Klar – Zusammenhalt, füreinander da sein, aufeinander achten. Sich wohl fühlen. Zuhause sein. Spaß haben. Und logisch: An einer Schule muss auch gelernt werden. Doch wir machen den Unterschied, denn wir kennen uns. Und zwar so ziemlich alle. Bei uns gehst du nicht unter, bist nicht eine*r von vielen. Und gleichzeitig hast du den individuellen Spielraum, den du brauchst. Wir sind: JPGemeinsam.
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neugierig

Warum gibt es eigentlich einen so wunderbaren Ton, wenn du mit dem Bogen über die Saiten einer Geige streichst? Can you tell me the way, please? Wie viele Münzen kannst du in ein Glas füllen, das bereits bis zum Rand mit Wasser befüllt ist? Wie sieht eigentlich der Eiffelturm in echt aus? Konnte das Orakel von Delphi wirklich die Wahrheit voraussagen? Wo ist der Zusammenhang zwischen Klima und Physik? Wie cool ist eigentlich die Rundlauftischtennisplatte auf unserem Pausenhof? Unsere Welt besteht aus vielen Fragen – wir machen uns gemeinsam mit dir auf den Weg, um sie zu beantworten.
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zukunftsorientiert - nachhaltig

Die zwei Begriffe ergänzen sich erst miteinander zu einem sinnvollen Ganzen: Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.
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